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Was macht ein Künstler, der schon seit über 20 Jahren elektronische Musik
produziert, wenn er mal unerwartet mehr Zeit hat als sonst? Richtig - ein neues
Projekt gründen. Der Startschuß für das Projekt Nodfeld fiel allerdings schon viel
früher. Viel herumexperimentiert hat Alex schon immer. Eines Tages war es an der
Zeit richtige Instrumente in seine bisher rein elektronischen Projekte einzubauen.
Privat hört er kaum Elektronisches aus dem Technobereich, damit hat er von Berufes
wegen schon genug zu tun, eher moderner Jazz und das, was man Neoklassik nennt,
und irgendwas zwischen Elektronik, Jazz und Klassik immer auch mit audiophilem
Anspruch. Noch mit 40 Jahren nahm er Kontrabassunterricht, dann kam Klavier dazu.
Für ihn war es gar nicht so leicht, sich vom Clubkontext zu lösen. „Ich wollte eigentlich
schon immer auch was Anderes machen, Musik die man sich auch in Ruhe auf dem
Sofa anhören kann, nur leider kam immer Techno dabei raus.“ Im Sommer 2020 war
es dann durch die Umstände der Pandemie soweit. Eine Art Befreiung setzte ein, Alex
schrumpfte sein Setup auf nur 3 Elemente: Klavier, Kontrabass und einen
Synthesizer. Auch die Produktionsmethode änderte sich. Was da so aus ihm
heraussprudelte, hat ihn fast schon selbst überrascht. Einige Soloklavierstücke, dann
wieder Sequenzerunterstützt mit Kontrabass. Oder Layer für Layer arrangiert. Die
ersten Ideen für das Album „Cloud Code“ waren fertig, das im Mai 2021 auf Vinyl und
digital veröffentlicht wurde. Ende 2022 kam dann sein zweites Werk „Off“, in dem sein
dänisches Kleinklavier die Hauptrolle spielt, ergänzt mit Kontrabass bei einigen
Stücken. Diesmal ist alles rein akustisch, daher der Titel „Off“, was soviel bedeutet
wie: alle Schalter stehen auf aus.
Pressekit